Der Bahnhof, der wöchentlich über 100.000 Reisende bedient, ist der siebtgrößte in Belgien.
Entworfen von Architekt Santiago Calatrava LLC für Eurogare, zeichnet er sich durch seine innovative Integration von Eisenbahnlinien mit Bussen, Taxis und Tiefgaragen aus. Dieses städtische Projekt, das als Skulptur konzipiert wurde, spielt eine entscheidende Rolle bei der logistischen und kulturellen Verbindung der Region.
Hydroven lieferte 38 Hydraulikaggregate und ebenso viele Zylinder mit internen Positionssensoren, um das synchronisierte Öffnen und Schließen des gläsernen Oberlichts des Bahnhofs zu gewährleisten und damit zur Integration fortschrittlicher technologischer Lösungen in den Bau moderner Infrastrukturen beizutragen.
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Die Geschichte des Bahnhofs Mons
Der Bahnhof, der sich im Westen Belgiens befindet, stammt aus dem 19. Jahrhundert. Das ursprüngliche Bahnhofsgebäude wurde während des Zweiten Weltkriegs durch Bombenangriffe zerstört. Nach dem Krieg wurde es jedoch wieder aufgebaut und bis 2013 betrieben, als es abgerissen wurde, um den Bau eines neuen Bahnhofs zu ermöglichen. Das Design dieses neuen Bahnhofs wurde dem herausragenden spanisch-schweizerischen Architekten und Ingenieur Santiago Calatrava anvertraut.
Calatrava erhielt den Auftrag, den neuen multimodalen Bahnhof und die umliegende Infrastruktur zu entwerfen, nachdem er 2006 einen Designwettbewerb gewonnen hatte. Die neue Bahnhofsgalerie, die sich über die Gleise und Bahnsteige erstreckt, wird zwei derzeit getrennte und unterschiedliche Stadtteile verbinden: das weniger dicht besiedelte Wohngebiet im Norden und die historische Stadt im Süden. Nach Fertigstellung wird der Bahnhof Mons als Symbol für die Synergie zwischen Kultur und Spitzentechnologie der Stadt dienen.